Die 1. MKWU aus München erweitert ihr sportliches Engagement und plant die Gründung einer Mannschaft, die in der Kreisliga Südbayern des Bayerischen Pétanque-Verbands (BPV) antreten soll.
Gesucht werden ambitionierte Spielerinnen und Spieler, die sich mit einer Lizenz im Ligabetrieb beweisen und ihre Leistung in einem motivierten Team weiterentwickeln möchten.
Die Kreisliga bietet den idealen Einstieg in den organisierten Spielbetrieb – mit der Chance, sich in die höheren Liga-Mannschaften der 1. MKWU zu spielen.
Mit aktuell vier Teams in der Landesliga und Bayernliga zählt die 1. MKWU zu den größten und angesehensten Pétanque-Vereinen unseres Landes. Der Einstieg in die Kreisliga eröffnet engagierten Spielerinnen und Spielern die Möglichkeit, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu werden.
Interessierte sind herzlich eingeladen, Kontakt aufzunehmen und Teil der neuen Mannschaft zu werden. E-Mail an bschoon@magenta.de
Im deutschen Petanque fehlen Spieler: Teams ziehen sich während der Saison zurück, Turniere werden abgesagt. Oft liegt es am fehlenden Nachwuchs, viele Vereine stützen sich auf eine alternde Basis.
Helfen könnten Kooperationen mit Vereinen ohne Boule-Sparte, offene Angebote für Anfänger und mehr Präsenz in der Öffentlichkeit. Denn Boule ist leicht zugänglich, gesellig und bis ins hohe Alter spielbar – das muss nur bekannter werden.
Michael „Mischa“ Dörhöfer, Präsident des Deutschen Pétanque-Verbands (DPV), feierte am 18. Oktober seinen 60. Geburtstag. Der gebürtige Mainzer lebt mit seiner Familie in München – nur wenige Schritte vom Hofgarten entfernt, wo das Herz des bayerischen Pétanque schlägt.
Dörhöfer hat die deutsche Petanque-Szene geprägt wie kaum ein anderer. Als langjähriger Präsident der 1. Münchner Kugelwurf-Union (1. MKWU) und des Bayerischen Pétanque-Verbands (BPV) brachte er Struktur, Vision und Leidenschaft in den Sport.
Seit Kurzem lenkt „Mischa“ nun auch international die Geschicke des Spiels: Als Schatzmeister der Fédération Internationale de Pétanque et Jeu Provençal (FIPJP) vertritt er Deutschland an der Spitze des Welt-Verbands – ein weiterer Meilenstein in einer Karriere, die fest mit der Eisenkugel verbunden ist.
Wenn es eine Hauptstadt des Pétanque gibt, dann liegt sie an der Cote d’Azur: Marseille. Mit rund 870.000 Einwohnern ist die Stadt ein dynamischer Wirtschafts-Standort, geprägt von ihrem Hafen, Start-ups und Industrie. Einst berüchtigt für seine raue Kriminalität, erlebt Marseille heute eine intensive Gentrifizierung, die alteingesessene Bewohner aus dem Zentrum in die nördlichen, wirtschaftlich benachteiligten Viertel verdrängt.
Keine andere Stadt ist so eng mit Petanque verbunden wie die zweitgrößte Stadt Frankreichs. Hier sind fünf Belege:
1. La Marseillaise à Pétanque – Größtes Pétanque-Turnier der Welt
Einmal im Jahr verwandelt sich Marseille in das Mekka des Pétanque. „La Marseillaise à Pétanque“ im Juli ist das größte Turnier der Welt und findet seit 1962 statt. Hier treten über 14.000 Spielende im Triplette (2025) gegeneinander an – aus allen Regionen Frankreichs und aus dem Ausland.
Das mehrtägige Groß-Ereignis wird landesweit von „France 3“ im Fernsehen übertragen und zieht hundert-tausende Zuschauer an. Der Mittelpunkt ist der weitläufige Parc Borély, wo auf über 100 Spielfeldern gleichzeitig geworfen, geschossen und gemessen wird.
2. Paul Ricard (1909 bis 1997)
Der Unternehmer und Maler stammt aus Marseille. Als echter Südfranzose liebte Paul Ricard das Boule-Spiel und organisierte 1952 die erste „La Marseillaise à Pétanque“. Paul Ricard war der Erfinder des weltweit bekannten Pastis Ricard, der heute auf vielen Boule-Plätzen getrunken wird. 1975 fusionierte das Unternehmen mit Pernod, dem größten Rivalen, zur heutigen Pernod Ricard Gruppe – einem der größten Spirituosen-Konzerne der Welt.
1970 eröffnete Ricard die Rennstrecke Circuit Paul Ricard auf einem Hochplateau 40 km östlich von Marseille. Der Rundkurs galt als eine der modernsten seiner Zeit. Nach einer Pause kehrte 2018 sogar die Formel 1 zurück.
3. La Ciotat – Geburtsort des Pétanque
Wenige Kilometer südöstlich von Marseille liegt La Ciotat (38.000 Einwohner). Die charmante Hafenstadt gilt als die Wiege des heutigen Pétanque. Das erste Petanque-Spiel wurde 1910 dokumentiert.
Der Name „Pétanque“ leitet sich vom provencalischen „pès tancats“ ab, was so viel bedeutet wie „Füße berühren den Boden“. Die Regeln des neuen Spiels, das aus früheren Boule-Formen wie „Jeu Provençal“ hervorging, sehen vor, dass der Werfer beide Füße in einem Wurfkreis fixieren muss – und nicht mit Anlauf wirft.
4. Boule Bleue – Älteste Kugel-Fabrik des Landes
Seit 1904 stellt La Boule Bleue in Marseille Boule-Kugeln her, seit 1947 nur noch aus Stahl. Das Unternehmen gehört heute in vierter Generation der Familie Rofritsch, deren Gründer Felix Rofritsch aus dem Elsass stammte. La Boule Bleue ist damit der älteste noch aktive Hersteller weltweit – und mit ihrer traditioneller Produktion in den Stückzahlen deutlich hinter Obut mit seiner Roboter-Fabrik.
Die Kugeln von Boule Bleue sind weltweit gefragt, nicht nur wegen der Handarbeit, sondern auch wegen der vielen Gravuren, exakt abgestimmten Härtegrade und großen Modell-Vielfalt. In Marseille kann man die Werkstatt besichtigen und sich persönliche Kugeln anfertigen lassen.
Screenshot
5. ODK – Die neuen Boule-Kugeln
Eine weitere Marke aus Marseille sind Boule-Kugeln von ODK (Oddeka). Das Unternehmen wurde im Oktober 2020 ins Handelsregister von Marseille eingetragen und ist seit Mai 2021 aktiv auf dem Markt. Laut Hersteller werden die ODK‑Kugeln aus französischem Stahl und zu 100 % in Frankreich hergestellt.
ODK betreibt auch das Boule-Fachgeschäft Pétanque Longue im 15. Arrondissement von Marseille (19, Rue villa Oddo).
Daten, Fakten, Superlative
Thema
Zahl / Fakt
Einwohner Marseille
ca. 870.000
Erstes Pétanque-Spiel
1910, La Ciotat
Größtes Turnier
La Marseillaise à Pétanque
Gegründet von
Paul Ricard
Teilnehmer La Marseillaise
bis zu 15.000
Ältester Kugelhersteller
Boule Bleue (seit 1904)
Jüngster Hersteller
ODK
Anzahl Boule-Plätze in Marseille
Über 1.000
Besucher La Marseillaise
ca. 150.000 pro Jahr
Medienbericht
France 3, La Marseillaise, Pétanque Magazine
Fotos: Marseille Tourist Office and Convention Bureau, ODK (Oddeka)
Frankreich gilt als die Wiege des Pétanque – erfunden 1907. Der Kugelsport ist dort tief verwurzelt: In kaum einem anderen Land prägen so viele Weltklasse-Spieler, Profi-Teams und riesige Turniere die Szene.
Thailand dagegen überrascht: Das Land zählt heute zu den stärksten Pétanque-Nationen der Welt. Anders als in Frankreich ist dort nicht die Tradition, sondern der gezielte staatliche Aufbau entscheidend.
Seit den 1980er Jahren wird Pétanque in Thailand professionell gefördert – besonders im Jugend- und Frauenbereich. Schulen, Sport-Hochschulen und sogar das Militär unterstützen Talente systematisch.
Die Unterschiede
In Frankreich ist Pétanque kulturell tief verankert, in der Freizeit wie im Sport – getragen von Tradition und Leidenschaft.
In Thailand ist Pétanque vor allem ein Erfolgs-Projekt staatlicher Förderung – strategisch aufgebaut und sportlich effektiv.
Von Frankreich nach Thailand
Den Grundstein für Thailands Pétanque-Erfolg legte Prinzessin Srinagarindra. Sie lernte Pétanque in den 1940er-Jahren während ihres Aufenthalts in der Schweiz und Frankreich kennen und lieben. Sie brachte das Spiel nach Thailand und unterstützte aktiv die Verbreitung und Organisation des Sports.
Seit 1984 ist Pétanque in Thailand offiziell als Sportart anerkannt. Seither fördert der Staat gezielt Talente und Strukturen – über den nationalen Pétanque-Verband und in enger Abstimmung mit dem Sport-Ministerium. Das Ziel: Internationale Medaillen und Weltmeister-Titel.
Training und Talente
In Bangkok entstand ein Nationales Trainings-Zentrum für Pétanque – mit hauptamtlichen Trainern, medizinischer Betreuung und klaren Kader-Strukturen. Schüler und Studierende mit Talent erhalten Sport-Stipendien, um sich gezielt auf eine Karriere im Pétanque vorzubereiten.
Auch an mehreren Hochschulen ist Pétanque als Sport fest verankert – ähnlich wie in Frankreich an den „Pôles Espoirs“. Das Spiel mit der Kugel ist in Thailand kein Pausen-Füller, sondern Ausbildungs-Inhalt.
Was anderswo ein Hobby ist, kann in Thailand zu einem Beruf führen: Erfolgreiche National-Spieler erhalten Prämien, gelegentlich Job-Angebote im öffentlichen Dienst – bei der Armee, der Polizei oder im kommunalen Sport. Pétanque ist damit ein Teil des Leistungs-Sports geworden, mit festem Training, Kadern und Leistungs-Nachweisen.
„Made in Thailand“
In Thailand werden auch hochwertige Boule-Kugeln produziert, die vom Weltverband FIPJP zum Turnier zugelassen sind. Dazu gehören die Marken Marathon und La Franc, beide „Made in Thailand“. La Franc ist dabei nicht nur eine eigene Marke, sondern auch Hersteller der Geologic– und Koodza-Kugeln von Decathlon. Diese Kugeln bieten ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, auch wenn Marathon hierzulande nicht erhältlich sind.
Oft wird der schwächste Spieler zum Legen verdonnert – das „Wichtige“ erledigen der Schießer und Milieu. Es geht aber auch anders: Der Pointeur oder Leger kann zum Bad-Ass seiner Mannschaft werden, der die Aufnahme an sich reißt.
Ein besonderes Beispiel liefert die Petanque-Legende Philippe Quintais, jetzt ein Allrounder, in seinen besten Jahren aber als Leger gefürchtet.
Quintais setzt alle Techniken des Legens perfekt ein: Rollen, Portée, blockieren – und das auf jedem Boden. Besonders fies: Er legt bewusst so, dass der Gegner zum Schuss gezwungen wird – oft mit hohem Risiko.
Dein Aufstieg zum Match-Winner
Ein Bad-Ass legt nicht an die Zielkugel, sondern dorthin, wo er seiner Mannschaft den Punkt bringt
Aber auch dahin, wo der Tireur nicht gerne hinschießt: Hinter eine eigene Kugel, leicht versenkt oder mit unangenehmem Winkel
Gerne provoziert der Bad-Ass einen riskanten Schuss des Gegners, indem er blockierend legt, Wege zustellt oder verstopft
Technisches Repertoire
Flach und sanft rollen. Sieht einfach aus, ist aber effektiv auf hartem Boden und bei kurzen Distanzen
Hohes Portée. Die Kugel wird mit einer hohen Flugbahn geworfen und landet punktgenau, ohne viel zu rollen – ideal bei unebenem, weichem Boden
Mit der Zielkugel arbeiten. Ein Bad-Ass bewegt auch die Zielkugel, wenn’s nötig ist. Anders als beim „Sau-Schuss“ bleibt seine Kugel dabei im Spiel
Konter-Kugeln setzen. Taktisch starke Kugeln, die eine gegnerische Kugel blockieren oder sanft verschieben – ohne selbst einen Schuss zu riskieren
Schuss-Linien versperren. Eine eigene Kugel als Blockade vor die Punktkugel legen – bringt gegnerische Tireure ins Grübeln oder zum Fehler
Finessen für den echten Bad-Ass
Effet-Kugeln. Leicht mit Seitwärts-Rotation gespielte Kugeln verändern ihre Richtung nach dem Aufprall – ideal, um enge Winkel zu meistern oder Kugeln zu umspielen
Biberon – Kleben. Direkt neben die gegnerische Punkt-Kugel legen, damit der eigene Tireur mit einem Carreau zwei Punkte gewinnt – oder wenigstens den Punkt holt
Tempo machen – oder bremsen. Der Leger kann mit schnellem Spiel den Rhythmus einer Aufnahme diktieren oder mit gezieltem Warten den Gegner aus dem Tritt bringen
Wozu schießen?
Ein Bad-Ass Leger holt Punkte, blockiert Wege, provoziert Fehler und entscheidet Spiele – und das ganz ohne Schießen. Kurz: Der Bad-Ass Leger ist der Typ, den du beim 12:12 dabei haben willst!
Halbfinale und Finale werden im Carree d‘ Honneur ausgespielt
Wer einmal im Hofgarten in München Boule gespielt hat, kommt wieder. Der Hofgarten ist ein geometrisch angelegter Park aus der Renaissance, eingebettet zwischen königliche Residenz und bayerische Staats-Kanzlei. Der Kies-Boden ist wie geschaffen für präzises Legen und spektakuläre Eisen-Treffer.
Als jährlicher Höhepunkt findet hier das Hofgartenturnier statt, die größte Veranstaltung im bayerischen Pétanque-Kalender. Es hat bereits mehr als 40 Wiederholungen und findet am Wochenende um den 14. Juli statt, der französische National-Feiertag.
Zu dem zweitägigen Turnier am Samstag und Sonntag treffen sich herausragende Spieler aus Bayern und den umliegenden Ländern, aber auch lizenzfreie Freizeit-Spieler sind willkommen. Ausrichter des Hofgartenturniers ist die 1. Münchner Kugelwurf-Union (1. MKWU), einer der größten Petanque-Vereine in Bayern.
In den letzten Jahren nahmen 192 Triplette-Mannschaften teil, deren Mitglieder aus 40 Ländern stammten. 160 Teams mussten am ersten Tag ausscheiden, die verbleibenden 32 Teams spielten am Sonntag die Finales aus.
Auch für Besucher, die nicht im Hauptturnier mitspielen, hat das Hofgartenturnier einiges zu bieten: Biergarten und Catering, der Shop eines Boule-Fachhändlers und der Pastis-Stand der 1. MKWU. Gegen eine moderate Gebühr kann man auch an den beliebten Mini-Turnieren teilnehmen.
Musik liegt in der Luft
Fast wie bestellt erklingt am gleichen Wochenende oft klassische Musik. Direkt nebenan, auf dem Odeonsplatz, findet „Klassik am Odeonsplatz“ statt – Münchens Open-Air-Höhepunkt der Hochkultur. Wenn die Münchner Philharmoniker anspielen, werden die beiden Turnier-Tage plötzlich von Beethoven, Brahms oder Tschaikowsky begleitet – kostenlos für alle im Hofgarten. (Eintritt zahlen nur die Zuhörer, die einen Sitzplatz vor der Bühne ergattern können.)
Wann immer du auf den Platz gehst, stellst du die Unterschiede zwischen Boule und Petanque fest.
Die Kugeln
Boule-Anfänger greifen meist zu günstigen, blitzenden Freizeit-Kugeln. Sie sind für den Einstieg gedacht, aber unpräzise zu spielen
Petanque-Spielende müssen im Turnier genormte Wettkampf-Kugeln einsetzen: Aus Stahl, exakt ausbalanciert und im Durchmesser und Gewicht genau passend. Ihr Preis entspricht der Qualität
Die Regeln
Beim Boule in Park oder Garten wird gern ein Auge zugedrückt: Fuß auf der Linie? Egal. Zwei Zentimeter Unterschied? Passt schon. Dass es ein offizielles Petanque-Reglement gibt, echt?
Im Pétanque zählt jedes Detail: Distanzen, ungültige Kugeln, Messung mit Maßband oder Tirette. Der offizielle Regel-Katalog ist bekannt, aber alle 35 Artikel
Spaß oder Strategie
Boule-Spielende wollen Spaß: Sich bewegen, plaudern, vielleicht etwas trinken – die Lebensfreude steht im Vordergrund
Im sportlichen Pétanque geht es um Taktik: Gegner blockieren, Kugeln rausschießen, Positionen berechnen – jede Kugel ist wie ein Zug im Schach
Das Spielfeld
Im Boule spielt man auf die Distanz, wo die Zielkugel gerade liegt. 6 bis 10 m? Nie gehört!
Beim Petanque hält man sich ans offizielle Reglement: Carree oder Terrain Libre. Die Entfernungen zu Hindernissen, anderen Wurfkreisen oder der Kopflinie werden eingehalten.
Die Lautstärke
Beim Boule geht’s entspannt und fröhlich zu. Man jubelt, klatscht, gibt gut gelaunte Kommentare
Im Pétanque-Wettkampf herrscht Spannung: Stille beim Wurf, volle Konzentration – und Respekt vor dem Spiel
Die Mannschaft
Beim Boule spielt jeder alles, die Reihenfolge ist egal
Petanque hat die Positionen Leger (Pointeur), Schießer (Tireur) und Mittel-Spieler (Milieu). Sie werden vor dem Spiel vergeben und eingehalten
Hinten oder vorn
Boule-Anfänger stehen neben und hinter dem Wurfkreis, unterhalten sich angeregt und reden auch Spielende im Kreis an
Beim Petanque stehen die Spielenden vorne auf Höhe der Zielkugel, dort können sie ungestört über das Spiel diskutieren
Ungültige Zielkugel
Wenn Boule-Anfänger die Zielkugel zu lang oder kurz (6 bis 10 m) anwerfen, kickt sie irgendein Spielender in eine gültige Position.
Im Petanque übergibt die Mannschaft, die die Zielkugel falsch ausgeworfen hat, diese an den Gegner, der sie an eine gültige Position legt
Beim Messen
Wird beim Boule gemessen, rennen alle ins Spielfeld, möglichst nahe zur Zielkugel, um das Ergebnis mitzukriegen
Beim Petanque hält man Abstand zur Messung, nach dem offiziellen Reglement sogar 2 m zum messenden Schiri
Etikette
Wenn der Boule-Gegner eine Aktion vergeigt, bedankt man sich amüsiert, wortreich und mit Jubel für den Punkt
Petanque-Spielende zeigen sich unbeeindruckt, wenn ihnen der Gegner einen Punkt beschert.