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Es ist erfreulich, dass immer mehr Kommunen ihren Bürgern einen öffentlichen Boule-Platz spendieren. Leider mangelt es oft am Wissen über das Boule-Spiel, was ein nagelneuer Boule-Platz im Prinz-Eugen-Park in München deutlich belegt. 

Dass der Platz nicht in der Nähe von Bäumen gebaut wurde, die den Spielenden etwas Schatten bieten, ist nur ein Detail. Ebenso der Mangel an sanitären Anlagen oder einem Imbiss in der Nähe. 

Aber jetzt wird’s gefährlich: Am Kopfende des neuen Boule-Platzes ist ein langer Tisch mit zwei Bänken montiert, aber ohne Begrenzung zur Spielfläche. Wird ein „Loch geschossen“, knallt die Schießer-Kugel ungebremst in die Sitzgarnitur. Wäre gesünder, wenn dort niemand sitzt.

Kurz: Es ist hilfreich, wenn sich die Bauherren von Boule-Plätzen rechtzeitig an einen Fachmann wenden, darunter Architekten und Tiefbau-Experten mit langjähriger Erfahrung im Bau von Boule-Plätzen. Die kennen die Details, mit denen ein Boule-Platz angenehm zu bespielen ist – oder auch riskant.

 

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